Fototagebuch 1: Nordsee  - nach dem Sturm

Seit einiger Zeit gehe ich wieder zur Schule, online wie es sich heute anschickt. In einem Kurs des New York Institute of Photography lerne ich endlich von Grund auf, wie ich meine Kamera besser nutze und auch sonst alles, was eine gute Fotografin ausmacht.

Leidenschaft fürs Bild

Beruflich habe ich mich für den Text als Mitteilungsmedium entschieden, aber die Leidenschaft für das Bild ist geblieben. Fotografie, das ist, wie der große Bela Balaz es formuliert hat, „a moment frozen in time“. Diesen Moment einzufangen, mit der Kamera die Welt zu beschreiben und zu interpretieren macht einen guten Fotografen aus.  Dazu braucht es aber viel Übung. Deshalb habe ich mich entschlossen, während der Dauer des Kurses jede Woche ein Fototagebuch zu posten und anwenden, was ich gelernt habe (oder auch nicht). Das zwingt mich zu einer gewissen Disziplin und hat den schönen Nebeneffekt, dass ich meine Umgebung neu entdecken kann. Denn neben der technischen Beherrschung der Kamera ist es der Blickwinkel, der ein gutes Foto generiert.

So werde ich nicht viele Worte machen, denn mein Bleistift ist die Kamera. Ich bin sehr gespannt, ob sich am Ende des Projekts meine Bilder verändert haben werden.

Den Anfang mache ich mit Fotos von meinem Hausstränden, dem Wassenaarse Slag und dem Strand in Katwijk. Entstanden sind sie während Spaziergängen in der Abenddämmerung an den Tagen nach den stürmischen Wind letzte Woche.

Nordsee – nach dem Sturm

 

Nordsee Wassenaar - steinbauer-groetsch©2016

Nordsee - steinbauer-groetsch©2016

Nordsee Wassenaarse Slag - Nordsee Wassenarseslag - steinbauer-groetsch©2016

Nordsee Katwijk - steinbauer-groetsch©2016

Nordsee Wassenaar - steinbauer-groetsch©2016

Nordsee Wassenaarslag - steinbauer-groetsch©2016

Verwendet habe ich eine Canon EOS 70D und ein Tamron Objektiv 24-70 mm 1:2,8

Ich freue mich über Kommentare und konstruktive Kritik.

Hast du Lust bekommen auf mehr Nordsee? Dann schau mal in meine Posts über Zeeland, die südlichste Provinz der Niederlande. Dort habe ich über zwei Managerinnen berichtet, die ihre Jobs an den Nagel hängten, um in der Oosterschelde Seetang zu züchten, und über eine besondere Backform, den Zeeuwsen Knop.

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