• 3 Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden.
• Schweinebauch in 4 bis 5 Zentimeter große Stücke teilen. Mit dem Hühnerfleischteilen in eine ausreichend große Schüssel legen.
• Alles mit der Sojasoße und dem Essig begießen. Zucker, Knoblauch, Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer hinzufügen und gut durchmischen. Abdecken und im Kühlschrank einige Stunden, am besten aber über Nacht marinieren. Fleischstücke gelegentlich wenden.
• Für die Zubereitung des Adobo die restlichen 2 Knoblauchzehen schälen und in dünne Scheiben schneiden.
• In einem Wok oder einem Topf mit schwerem Boden das Öl erhitzen. Zunächst den Knoblauch goldbraun anbraten, dann einzeln die Fleischstücke hinzugeben und scharf anbraten. Vorsicht, das kann spritzen!
• Wenn das Fleisch schön gebräunt ist, die restliche Marinade angießen.
• Bei geschlossenem Deckel zirka 20 Minuten köcheln lassen. Falls die Flüssigkeit zu schnell verkocht, etwas Wasser zugießen.
• Während das Adobogericht kocht, die Garnitur zubereiten. Ananas halbieren, schälen, den Strunk und die Augen entfernen und fein würfeln. Frühlingszwiebeln waschen und in Ringe schneiden Tomate waschen und würfeln.
• Nach 20 Minuten den Deckel abnehmen und das Fleisch noch 10-15 Minuten weiter köcheln lassen.
• Das Gericht ist fertig, wenn das Fleisch gar ist und sich auf der Soße ein leichter Fettfilm gebildet hat.

Dazu passt Klebreis. Der wird folgendermaßen hergestellt

• Den Klebreis gut waschen und einige Stunden, am besten aber über Nacht in reichlich kaltem Wasser quellen lassen.
• Wasser abgießen, Reis noch einmal waschen und dann im Locheinsatz des Dampfgarer oder in einem Bambusdämpfer zirka 30 Minuten dämpfen. Beim Bambusdämpfer ist der Wasserverbrauch hoch.
• Gegebenenfalls während des Dämpfens Wasser nachfüllen. Wichtig: der Reis soll nicht mehr mit Wasser in Berührung kommen.
• Adobo mit Klebreis auf einem Teller anrichten, dazu Tomaten, Ananas und Frühlingszwiebeln reichen.
• Ich habe netterweise von meinem Lieblings-Toko, Toko Eddy in Wassenaar, ein paar Bananenblätter bekommen. Auf den Philippinen dienen diese als Tellerersatz. Die Blätter kann man auch in Asia-Läden in gefrorenem Zustand kaufen. Vor der Verarbeitung müssen sie gründlich gewaschen und gedämpft werden, sonst brechen sie.